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Klingenthal. Riiber, Riiber, immer wieder Riiber. Jarl Magnus Riiber hat auch den ersten der beiden Weltcups der Nordischen Kombinierten in Klingenthal gewonnen. In der Sparkasse Vogtland Arena fuhr er einen Start-Ziel-Sieg ein. Nach einem Riesensatz auf 143 Meter ging der Norweger 6 Sekunden vor dem Japaner Akito Watabe auf die Strecke.

Gemeinsam bauten die beiden dann auf den sechs schweren Runden ihren Vorsprung immer weiter aus. Wenige Meter vor dem Ziel setzte sich Riiber dann ab und überquerte 0,7 Sekunden vor dem Japaner die Ziellinie. Damit sicherte er sich nicht nur dem achten Sieg in dieser Saison, sondern auch endgültig die Gläserne Kugel als Weltcup-Gesamtsieger.

Den dritten Platz sicherte sich aus einer fünfköpfigen Verfolgergruppe Johannes Lamparter (AUT) vor Manuel Faißt. Das gute Ergebnis der deutschen Kombinierer vervollständigten auf den Plätzen sechs, neun und zehn Johannes Rydzek, Fabian Rießle und Eric Frenzel.

Bei schwierigen Verhältnissen auf der Schanze am Schwarzberg gelang zwei Aktiven ein neuer, fabelhafter Schanzenrekord. Zunächst segelte im Wertungsdurchgang für die heutige Entscheidung der Japaner Ryota Yamamoto auf 149 Meter. Wenige Minuten später gelang im Provisorischen Wertungsdurchgang für den morgigen Wettkampf Jarl Magnus Riiber die gleiche Weite. Der Sprung würde aber nur in die Wertung kommen, falls morgen kein Springen möglich ist.

Am Sonntag folgt dann die letzte Entscheidung der diesjährigen Weltcup-Saison der Kombinierer. Um 11.00 Uhr beginnt das Springen, um 14.45 Uhr ist Start zum 10-Kilometer-Lauf.

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Ryota Jamamoto fliegt zum neuen Schanzenrekord auf 149 Meter. Foto: VSC / Konstanze Schneider