Nur eine Woche nach dem FIS Weltcup waren die Nordischen Kombinierer erneut zu Gast in Klingenthal. Von 21.-23. Januar präsentierte sich die Sparkasse Vogtland Arena als Gastgeber für den FIS Continental Cup in der Nordischen Kombination. Die Wettbewerbe konnten witterungsbedingt erst zwei Wochen später als ursprünglich geplant vom Veranstalter, dem VSC Klingenthal e.V., durchgeführt werden.
Glänzen konnte an allen Veranstaltungstagen vor allem das Team aus Norwegen, allen voran Simen Tiller, der sich in einer starken Sprung- und Laufform präsentierte. Nach seinem Sieg auf der 5-Kilometer-Strecke des Individual Gundersen am Freitag, setzte er sich auch bei den beiden folgenden 10-Kilometer-Rennen gegen die Konkurrenz durch. Aufgrund der Wetterbedingungen musste am Samstag der provisorische Wettkampfsprung (PCR) von Freitag eingesetzt werden.
Mit deutlichem Abstand von 40 Sekunden am Freitag und 22 Sekunden am Samstag landete Andreas Skoglund (NOR) hinter Teamkollege Tiller. Näher heran kam am Sonntag Lars Buraas, ebenfalls Norwegen, der mit knapp sechs Sekunden Rückstand als Zweiter die Ziellinie überquerte. Am Freitag komplettierte der US-Amerikaner Ben Loomis das Podest, am Samstag erkämpfte sich nach starker Laufleistung mit Jakob Lange ein Athlet des Deutschen Skiverbandes (DSV) die unterste Stufe des Podests. Im dritten Wettbewerb gelang mit Thomas Jöbstl auch einem Österreicher der Sprung auf das Treppchen.
Erstmals sind zudem alle Ergebnisse nicht nur in die Gesamtwertung des Continental Cups, sondern auch in die Wertung des „1. Klingenthaler Triples“ eingeflossen. Mit Simen Tiller, Andreas Skoglund und Lars Ivar Skaarset belegten gleich drei Norweger die Top-3-Ränge in dieser Wertung.