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Klingenthal. In der Sparkasse Vogtland Arena wurde am Sonntag Geschichte geschrieben. Der Ukrainer Yevhen Marusiak (266,4 P.) holte zum ersten Mal einen Sieg im FIS Continental Cup der Skispringer für sein Land. „Es fühlt sich großartig an. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es ist so ein wunderschönes Gefühl. Ich denke das waren die bisher besten Sprünge meiner Karriere. Nach dem Kulm-Wochenende habe ich mehr Selbstvertrauen gesammelt. Ich denke, dass es besser und besser wird“, so der ukrainische Überraschungssieger. Mit einem ordentlichen Polster von 17,2 Punkten setzte er sich gegen Remo Imhof (249,2 P.) aus der Schweiz durch. Für den jungen Schweizer war es ebenfalls das erste COC-Podium überhaupt. Auf Platz drei landete der Zweitplatzierte vom Samstag, der Norweger Benjamin Oestvold (247,6 P.).

Trotz des leichten Nieselregens fanden auch am Sonntag einige Zuschauer den Weg nach Klingenthal. Die deutsche Mannschaft verpasste trotz Anfeuerungen jedoch knapp das Podest. Justin Lisso, der nach Durchgang eins noch auf Podestkurs lag, musste sich am Ende als Vierter geschlagen geben. Luca Roth belegte einen guten 11. Rang. Weiter abgeschlagen reihten sich David Siegel als 23., Pius Pasche als 25. und Simon Spiewok als 30. ein. Finn Braun verpasste den finalen Durchgang.