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Beim Sparkassen FIS Continental Cup (COC) der Skispringer ging es am Samstag heiß her. Bei nicht ganz einfachen Windbedingungen in der Sparkasse Vogtland Arena konnte vor allem das Team aus Norwegen überzeugen. Nach einem starken Training sicherte sich Sondre Ringen seinen bereits dritten COC-Sieg in diesem Sommer. „Es war großartig heute. Es hat sich ein bisschen gezogen, aber ich konnte einen kühlen Kopf bewahren und gute Sprünge zeigen“, so der Norweger nach seinem Sieg.

ÖSV-Adler Michael Hayböck kämpfte sich im Finale noch von Rang vier auf das Podium und belegte Rang zwei. Der drittplatzierte Teamkollege von Ringen, Kristoffer Eriksen Sundal kämpfte sich mit seinem zweiten Sprung ebenfalls noch von Rang fünf auf die unterste Podeststufe. Unglücklich lief das Finale für den ehemaligen Weltrekordhalter Anders Fannemel (ebenfalls Norwegen), der zur Halbzeit in Führung lag, dann jedoch auf den undankbaren vierten Platz zurückfiel.

DSV-Team verpasst Top Ten: Hamann wird 27.

Das deutsche Team verpasste im ersten COC-Wettbewerb die Top-Platzierungen unter den Top Ten. Bester DSV-Adler wurde Luca Roth (SV Meßstetten), der sich Platz 12 sicherte. Lokalmatador Martin Hamann (SG Nickelhütte Aue) sammelte als 27. nur wenige Pünktchen für das DSV-Konto. Nach dem ersten Durchgang lag er noch auf Platz 21, verlor im Finaldurchgang jedoch noch einmal an Boden. 

Am Sonntag steht ein zweiter Wettbewerb an. Los geht es mit dem Probedurchgang um 9 Uhr, gefolgt vom ersten Wertungsdurchgang um 10 Uhr. Auch für den Wettbewerb am Sonntag gibt es einen Livestream auf der Facebook-Seite von Weltcup Klingenthal sowie bei YouTube.