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Nach anfänglichem Nebel konnten Fans am Sonntagvormittag einen spannenden zweiten Wettbewerb im Rahmen des Sparkassen FIS Continental Cup (COC) der Skispringer erleben. Das norwegische Team zeigte sich auch an Tag zwei in der Sparkasse Vogtland Arena sehr stark, musste sich jedoch dem Österreicher Michael Hayböck geschlagen geben. Mit 2,2 Pünktchen Vorsprung sicherte sich Hayböck nach seinem 2. Platz am Samstag den Tagessieg am Sonntag. „Mein Fazit fällt natürlich sehr positiv aus. Es entwickelt sich sehr gut bei mir. Ich bin froh, dass ich im Sommer bisher sehr gut trainieren konnte und auch nach meinen Rückenproblemen wieder top-fit bin“, sagte Hayböck nach seinen zwei Podestplätzen.

Hinter ihm reihten sich Vortages-Sieger Sondre Ringen aus Norwegen und sein Teamkollege Anders Fannemel ein. Der Drittplatzierte von Samstag Kristoffer Eriksen Sundal belegte Rang fünf. Dazwischen schob sich Lovro Kos aus Slowenien auf Rang vier ein. Sondre Ringen bleibt damit in der COC-Gesamtwertung weiterhin im gelben Leibchen. 

DSV: Raimund wird bester Deutscher als 13.

Ähnlich wie im ersten Wettbewerb verpasste das DSV-Team den Sprung in die Top Ten. Als bester Athlet aus dem deutschen Team reihte sich Philipp Raimund auf Rang 13 ein. Martin Hamann von der SG Nickelhütte Aue belegte Rang 28. Mit Adrian Tittel, der in Klingenthal sein COC-Debüt gab, war ein zweiter Skispringer aus Sachsen (ebenfalls SG Nickelhütte Aue) am Start. Er verpasste sowohl am Samstag als auch am Sonntag den Finaldurchgang als 46.

Klingenthal ist in diesem Jahr nicht, wie aus den letzten Jahren gewohnt, die finale Station in diesem COC-Sommer. Weiter geht die Reise nach Amerika, wo in Lake Placid noch weitere drei Wettbewerbe stattfinden.